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Grey-Box Testing

Grey-Box Testing in der Informatik bedeutet, dass ein Tester von außen auf eine Software schaut und versucht, Fehler zu finden. Allerdings hat er oder sie auch ein bisschen Wissen über den inneren Aufbau der Software. Es ist also wie eine Mischung aus Black-Box Testing, wo man nur von außen schaut und keinerlei Informationen über die Software hat, und White-Box Testing, wo man genau weiß, wie die Software aufgebaut ist und wie sie arbeitet.

Wenn man Grey-Box Testing macht, kann man schneller und effektiver Fehler suchen, weil man ein bisschen mehr weiß als bei Black-Box Testing. Man kann sich besser auf die Stellen konzentrieren, wo am ehesten Fehler auftreten. Es ist also ein guter Kompromiss zwischen Black-Box und White-Box Testing.

In der Praxis bedeutet das, dass man als Tester Zugriff auf gewisse Informationen hat, zum Beispiel das Datenbank-Schema oder die API-Dokumentation. Aber man kennt nicht jeden einzelnen Code, der geschrieben wurde. So kann man zum Beispiel Testdaten gezielter auswählen und testen, ob bestimmte Funktionen in der Software richtig funktionieren.

Grey-Box Testing ist also ein wichtiger Teil des Testens von Software, um sicherzustellen, dass sie fehlerfrei funktioniert und den höchsten Qualitätsstandards entspricht.