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Cross-Origin Embedder Policy (COEP) Bypass

Cross-Origin Embedder Policy (COEP) Bypass ist ein Sicherheitsproblem in der Informatik, das sich auf die Einbettung von Inhalten auf Webseiten bezieht. Damit Webseiten schneller laden können, wird häufig die Möglichkeit genutzt, Inhalte von anderen Webseiten einzubetten. Dabei kann es allerdings vorkommen, dass die eingebetteten Inhalte von einer anderen Quelle stammen als die besuchte Webseite selbst. Diese Quellen können potenziell gefährlich sein und Schadcode enthalten.

Um sicherzustellen, dass eingebetteter Code nur von vertrauenswürdigen Quellen kommt, haben Browserhersteller eine neue Sicherheitsrichtlinie namens Cross-Origin Embedder Policy (COEP) entwickelt. Diese Richtlinie stellt sicher, dass nur sichere Inhalte von vertrauenswürdigen Quellen eingebettet werden können. Wenn ein eingebetteter Code nicht den Anforderungen entspricht, wird er blockiert und die Webseite lädt langsamer.

Ein COEP Bypass tritt auf, wenn ein Angreifer diese Sicherheitsrichtlinie umgehen und gefährlichen Code auf einer Webseite einbetten kann. Dadurch kann der Angreifer auf die Daten des Nutzers zugreifen und potenziell Schaden anrichten.

Um COEP Bypass zu vermeiden, sollten Webentwickler sicherstellen, dass sie nur sicheren Code von vertrauenswürdigen Quellen einbetten. Auch sollte regelmäßig überprüft werden, ob die verwendeten Bibliotheken und Codequellen sicher sind. Browserhersteller arbeiten kontinuierlich daran, die COEP-Richtlinie zu verbessern und sorgen dafür, dass sie standardmäßig aktiviert ist.